Wie bereits erwähnt müssen auch Personen, mit Einträgen im polizeilichen Führungszeugnis, eine MPU machen. Allerdings ist dieses Thema etwas komplexer als Drogen- oder Alkoholvergehen, da es mehre Arten an Straftaten existieren.

Die häufigste, besonders bei Jugendlichen ist die Körperverletzung, aber auch Beleidigung oder Diebstahl sind weit verbreitet.

Sie sollten dem Gutachter überzeugen, klare Strategien entwickelt zu haben, wie Sie solche Konflikte in Zukunft vermeiden oder aus dem Weg gehen wolle.

Nun, können Sie behaupten, dass das auf Ihren falschen Freundeskreis zurück zu führen ist, sie sich nun anders orientiert haben oder dieser Lebensabschnitt hinter Ihnen liegt. Aber reicht dieses aus um den Gutachter zu überzeugen?

Leider Nein!

Überzeugen können Sie den Gutachter nur, wenn Sie professionelle Hilfe in Anspruch genommen haben. Am besten Sie begeben sich zu einem Verkehrspsychologen (denn der Gutachter ist nichts anderes) und erforschen mit ihm die Ursachen und Möglichkeiten, wie Sie Konflikten in Zukunft aus dem Weg gehen können.

Um dieses mit Ihnen zu erarbeiten, benötigt er eine bestimmte Anzahl von Beratungsstunden, die Ihnen am Ende der Therapie bescheinigt werden.

Mit einer solchen Bescheinigung und einer professionellen MPU-Vorbereitung haben Sie nun gute Erfolgsaussichten!